Ich habe mich an die Pressestelle des bayrischen Kultusministeriums gewandt, um Fragen von mir und der Community zum Thema „Schulschließung wegen Corona“ gewandt. Die Schließung der Schulen stellt Eltern und Schüler vor einige Fragen.
Hier sind meine Fragen und die passenden Antworten von Zoran Gojic, stellv. Pressesprecher des bayrischen Kultusministeriums:
Was sind die bisher getroffenen Maßnahmen:
Schülerinnen und Schüler, die in den Risikogebieten waren, bleiben dem Unterricht 14 Tage fern. Solange ein ungeklärter Verdachtsfall vorliegt, werden die betreffenden Klassen nachhause geschickt.
Eine komplette Schließung aller Schulen in ganz Bayern wird derzeit von den Gesundheitsbehörden als nicht angemessen beurteilt.
Gibt es während der Schulschließung wegen Corona Online-Unterricht?
In Bayern besteht die Möglichkeit, digitale Medien heranzuziehen, um ortsunabhängig lernen zu können. Die allen bayerischen Schulen zur Verfügung stehenden Angebote von „mebis – Landesmedienzentrum Bayern“ bieten hierfür Lehrkräften und Lernenden passgenaue Werkzeuge.
So kann man grundsätzlich auch in Zeiten, in denen der gewöhnliche Unterrichtsbetrieb aufgrund von Maßnahmen im Zusammenhang mit der Ausbreitung des Corona-Virus zeitweise eingeschränkt werden muss, mit Schülern
- in einem virtuellen Klassenzimmer in Kontakt treten
- Unterrichtsmaterialien zur Verfügung stellen
- Lernaufgaben erledigen und austauschen
- Schülern Feedback geben.
Aktuell stellt das Kultusministerium Informationen für Schulleitungen und Lehrkräfte zusammen, welche diese darin unterstützen sollen, die digitalen Lehr-/Lernmöglichkeiten von mebis bestmöglich in der aktuellen Situation einsetzen zu können.
Was ist mit anstehenden Abschlussprüfungen, verschieben sich diese aufgrund der Schulschließung wegen Corona?
Wann wird der verpasste Stoff nachgeholt? Müssen die Schüler zusätzliche Zeiten einplanen?
Darf ich mich als Schüler während der Schulschließung mit anderen Kindern treffen? Oder muss ich bei Schulschließung wegen Corona tagsüber zuhause bleiben?
Das Gesundheitsministerium informiert auf seiner Homepage aktuell über Handlungsempfehlungen und Beschlüsse: