podcast kira Liebmann

#53 – Warum flippst du aus?

Mit dem Laden des Podcast akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Podigee Podcast.
Mehr erfahren

Podcast laden

Warum flippst du aus? 

In der heutigen Podcastfolge geht es darum, warum dich manche Aussagen so richtig aufregen, während andere dich nicht mal tangieren. Das hat viel mit deiner Energie und deiner Schwingung zu tun. Ich verrate dir, warum dein Kind diese Schwingung spürt und dich so triggert, dass du dich davon ärgern lässt und in Resonanz gehst.

Behalte die Macht über deine Gefühle

Du kennst sicher diese Situationen, in denen du innerlich kochst. Du bist wütend, verzweifelt oder traurig über das, was gerade passiert.

Da spielt es wahrscheinlich auch gar keine Rolle, ob du dich über deinen Chef, deinen Partner oder deinen Teenager gerade ärgerst.

Wie kommt das eigentlich? Warum fühlst du dich manchmal so sehr angegriffen? Das lässt sich gut am Beispiel eines Radios erklären. Denn ein Radio sendet unterschiedliche Schwingungen aus. Du tust das auch. Jeder Mensch tut das: Du sendest also Energie aus.

Jeder Gedanke und jedes Gefühl erzeugt eine gewisse Schwingung, eben wie bei einem Radio. Das Radio hat kurz-, mittel- und langwellige Schwingungen und auf jeder dieser Schwingungswellen sitzt ein Sender mit unterschiedlicher Musik.

Bei dir sitzen am Ende der Schwingungen verschiedene Emotionen, die sich im Laufe deines Lebens da manifestiert haben. Hochfrequente Schwingungen sind dabei förderlichen Emotionen, wie Liebe, Glück, Zuversicht, Freude und Mut.

Die niedrigschwelligen Schwingungen, sprich die weniger förderlichen Gefühle, sind z.B. Selbstzweifel, Hass, Trauer oder auch Neid.

Bist du nun ein Mensch, der davon überzeugt ist, dass er seine Ziele erreicht, an sich glaubt und stets in seine Fähig- und Fertigkeiten vertraut, dann schwingst du hoch – im higher self.

Du weißt, dass dich niemand aus dem Konzept bringen kann.

Auch nicht, wenn jemand kommt, der an dir lautstark seine Zweifel äußert oder deine Kompetenz abwertet. Du lässt dich nicht ausbremsen und dich schon gar nicht von deinen Zielen abbringen.

Du schwingst hoch, während dein Gegenüber unter dir schwingt. Ihr funkt einfach auf ganz unterschiedlichen Wellen.

Aber er berührt dich mit seinen Äußerungen nicht. Du musst nicht mit jedem auf demselben Energielevel sein, das ist völlig in Ordnung, solange es nichts mit deinem Selbstwertgefühl macht. Ihr schwingt halt einfach aneinander vorbei.

Wenn du jetzt aber innerlich, unbewusst an deinem Ziel oder deinem Vorhaben zweifelst, du dich fragst, ob du gut genug bist oder du es wert bist, erfolgreich zu sein, dann kann dich möglicherweise ein Gegenüber dazu bringen, tiefer zu schwingen.

Dein Kind kritisiert dich z.B und du überlegst, ob in dieser Kritik nicht tatsächlich was dran sein könnte. Das macht sehr viel mit deinem Selbstwertgefühl. Du gehst in Resonanz mit deinem Gegenüber, in diesem Fall mit deinem Teenager, und springst auf die niedrig schwingende und wenig förderliche Welle auf.

Es wirft dich aus der Bahn, weil du mit der Schwingung des anderen in Resonanz gehst.

Wenn du aber merkst, dass deine Energie abfällt, dann ist nie ein Reiz von außen schuld, sondern nur du selbst trägst dafür die Verantwortung.

Du reagierst vielleicht unangemessen, weil etwas in dir noch nicht geklärt ist, Das wird getriggert und verunsichert dich. Aber weißt du was? Das ist gut! Und vor allem ist es befreiend, weil wenn es in dir ist, kannst du diese negativen Glaubenssätze, die dich in dieser Situation so reagieren lassen, (auf)lösen.

Du hast die Chance, das Thema mit dir zu klären, profitierst, weil du in zukünftig ähnlichen Situationen weißt, wie du richtig reagierst. Du gehst nicht mehr in Resonanz und schwingst demnach weiter im Hoch.

Was hat das jetzt mit deinem Teenager zu tun?

Ein Beispiel: Du möchtest, dass dein Teenie für die Schule lernt, damit es später einen guten Job hat, studiert und ein gutes Leben führen kann. Du erwartest, dass dein Kind sich anstrengt, weil es ja wichtig ist. Weil es dir wichtig ist. Schließlich möchtest du nur das Beste. 

Nun kommt dein Kind mi einer schlechten Note nach Hause, du bist enttäuscht und verstehst nicht, warum dein Teenager sich nicht einfach mehr anstrengt, mehr lernt und mehr Ehrgeiz hat. Möglicherweise sagst du jetzt sowas, wie „Wenn ich nochmal die Chance dazu hätte, würde ich mich auch mehr anstrengen“, und genau da liegt dein wunder Punkt.

Es berührt dich und du gehst in Resonanz, weil du daran erinnert wurdest, dass du auch gern bessere Noten geschrieben hättest, um deinen Traumjob zu erlernen oder zu studieren.

Dein Kind ist quasi dein Spiegel. Denn alles, was dich stört, stört dich eigentlich an dir selbst. Das ist eines der Spiegelgesetze. Wenn du niedrig schwingst, dein Kind oder wer anders dich in dieser Situation antriggert, dann gehst du in Resonanz.

Frage dich also zuerst immer, wie du in diesem Moment schwingst. Merkst du in der Situation dann, dass du eben niedrig schwingst, kannst du reagieren. Du erkennst die Situation und kannst dich bewusst dazu entscheiden, weiter hoch zu schwingen und deine Energie aufrecht zu erhalten.

Du kannst dich immer (neu) entscheiden, was du über eine Situation denkst.

Der mentale Kreislauf: Aus Gedanken werden Glaubenssätze

Als erstes kommt ein Gedanke. Aus einem Gedanke manifestiert sich körperlich ein Gefühl und erst, wenn du diesen Gedanken als Gefühl im Körper spürst, passiert eine Handlung. Erst aus dieser Handlung heraus, entstehen Erwartungen und Glaubenssätze, die wieder deine Gedanken anfeuern. Das Einzige, was du verändern kannst, sind deine Gedanken, um im hochfrequentierten Bereich zu schwingen.

Trau dich, deine Glaubenssätze anzuschauen und zu hinterfragen. So kannst du herausfinden, warum du reagierst, wie du reagierst. Wenn du dir das bewusst machst und bereit bist, alte negative Gedankenmuster zu verabschieden, dann kannst du deine Gedanken in hochschwingende Gedanken umformen.

Die Pubertät bietet vermutlich eine Menge Momente, in denen du als Elternteil, explodieren könntest.

Versuche hier, dir die Situation bewusst zu machen, indem du dich fragst, auf welcher Welle du gerade schwingst. So kannst du deine Reaktionen bewusst steuern.

Wenn du wissen möchtest, wie ich es geschafft habe, meinen negativen Glaubenssatz zu lösen und in eine hochschwingende Energie zu kommen, dann höre in diese Podcastfolge rein.

 

Inhalt/ Podcast: Kira Liebmann

Blogartikel: Susanne Hentschel

 

Teile diesen Beitrag:

Schreibe einen Kommentar